Vom Wohncontainer zum Obdachlosenasyl

Vom Wohncontainer zum Obdachlosenasyl – Wie geht das?

Einen ungewöhnlichen Weg ging die Gemeinde Oberneuchingen im Kreis Erding. Um eine drohende Obdachlosigkeit einer dreiköpfigen Familie zu verhindern, siedelte sie die Betroffenen kurzerhand in einen Wohncontainer auf städtisches Gelände.

Nach einigen Versäumnissen geriet die Familie in persönliche Not und war durch versäumte Mietzahlungen von der Wohnungslosigkeit betroffen. Die Hartz IV-Empfänger waren jedoch nicht in der Lage sich nach der erfolgten Kündigung ihrer vorherigen Mietwohnung eine bezahlbare Alternative zu beschaffen. Per Gesetz ist die Gemeinde Oberneuchingen zur Vermeidung von Obdachlosigkeit verpflichtet. Die BILD-Zeitung vom 19.06.2017 berichtete von diesem Fall.


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Doch in der kleinen Ortschaft in Oberbayern mit nur 2.500 Einwohner sorgten fehlenden Sozialwohnungen für Bedrängnis in den Amtsstuben. Erschwerend kommt hinzu, dass die Familie auch nicht in die ortsnahe Asylunterkunft nach Erdingen ziehen darf. Die gesetzlichen Regeln zum Umgang mit Obdachlosen sehen hier zum Schutz der Betroffenen vor, dass eine räumliche Abschiebung der Einwohner, etwa in andere größere Gemeinden nicht rechtens ist. So kann die betroffene Familie selbst nach einer erfolgten Beschwerde bei der zuständigen Regierung in Oberbayern nicht auf den Umzug in diese Region hoffen.

Die Gemeinde hat eine unkonventionelle Lösung gefunden

Mit der Unterstützung von abc Container

Der robuste Wohncontainer von abc Container wurde dafür auf dem Recyclinghof des Ortes Oberneuchingen platziert. Unsere Firma sorgte für eine unkomplizierte und rasche Bearbeitung der Anfrage und lieferte den Container mit dem Lkw an den gewünschten städtischen Stellplatz.

So konnte die Familie zeitnah in die Notunterkunft ziehen und die Gemeinde erfüllte Ihre gesetzlichen Auflagen.
Auch wenn die Strom- und Wasserversorgung aus dem nachbarlichen Feuerwehrhaus erfolgen muss, ist doch die Unterbringung im Container um ein Vielfaches besser die drohende Wohnungslosigkeit.

Wir hoffen für die dreiköpfige Familie auf eine baldige Besserung Ihrer Lage und stehen als Container-Dienstleister der Gemeinde und den Betroffenen natürlich gern weiterhin zur Verfügung.